Nach dem Gutachten im Mai wurde vergangene Woche nun die ca. 165-jährige Blutbuche bis auf den Hochstubben (Baumstumpf) gefällt. Die markante Blutbuche an der Witzlebenstraße hatte in den letzten Jahren durch sogenannte Sonnenbrand-Nekrosen eine unumkehrbare Schädigung erlitten. Die Fällung war demzufolge nötig geworden, da ansonsten Astbrüche durch die fortschreitende Holzdegeneration auftreten würden.
Der Hochstubben dient nun als Totholz-Biotop. Andere einheimische Sträucher sollen nachgepflanzt werden. Es wird zudem versucht, eine Entsiegelung im vorderen Parkbereich zu erwirken, um die Wasserversorgung (und Optik) zu verbessern.
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