Die Gartensaison ist nun schon wieder vorbei. Der erste Herbststurm fegte Ende Oktober die goldenen Blätter von den Bäumen. Während wir schon den ersten Herbsteinsatz absolvierten, folgt hier nachträglich noch ein kleiner Rückblick auf die zweite Sommerhälfte. Die erste Hälfte wurde bereits im vorherigen Blogbeitrag dokumentiert.
Nachdem die Tomaten zunächst gute Ernte versprachen, brachten dann zeitweilig kühle und feuchte Nächte Anfang August die gefürchtete Braunfäule auch zu uns. Ein verzweifelt aufgesprühter Sud mit Salbei und Backpulver konnte keinen Einhalt mehr gebieten. Zum Glück waren meist nur erstmal die Stängel befallen, sodass wir die meisten Tomaten ernten und nachreifen lassen konnten.
Bei den Zucchinis gab es einen hohen Verlust durch die Nacktschnecken zu beklagen. Ein paar Zucchinis schafften es aber bis zur Ernte, wo die größte mit 3,2kg Gewicht zu Buche schlug. Schlechter sah es dann bei den Äpfeln aus. Das alte Apfelbäumchen trieb zwar eine Menge Früchte hervor – trotz des strengen Verschnitts im Frühjahr – aber es faulte ein Apfel nach dem anderen, bevor der eigentliche Reifegrad erreicht wurde.
Auf den Beeten war die Ernte ebenfalls durchwachsen. Auf die Erdbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren und Aroniabeeren war hingegen Verlass. Es gab im Vergleich zu den Vorjahren auch zu jeder Zeit genügend Wasservorräte. Flora und Fauna haben definitiv von den reichlichen Niederschlagsmengen profitiert. An manchen sonnigen Tagen bevölkerten zahlreiche Schmetterlinge und Bienen wie Hummeln unseren Garten, dass es eine märchenhafte Freude war. Auch haben wir dieses Jahr wieder mehr heimische Schnecken wie Bänderschnecken beobachten dürfen.
Und nun viel Spaß bei der Fotoschau! 🙂
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