Naturgärten beherbergen je nach Standort unterschiedlichste, zuvorderst aber heimische Tier- und Pflanzenarten. Für Sachsen gibt es bisher nur wenige Beispiele für Naturgärten, was auch den Aufklärungs- und Ausbildungsbedarf deutlich macht. Zusammen mit dem Naturgarten e.V. sollen hier eine Auswahl an Konzepten vorgestellt werden, wie sich ein naturnaher Garten aufbauen und gestalten lässt.
Die Gemeinschaftsgärten eröffnen zahlreiche Wege, wie die Natur in die Gärten zurückgeholt werden kann. Anzustreben ist eine Vielfalt an Schmetterlingen, Wildbienen, heimischen Pflanzen- und Tierarten, z.B. Blindschleiche und Zauneidechse, Bergmolch, Plattbauch oder die Libelle. Schaffen Sie Zonen der Vielfalt durch Staudenbeete, ein Insektenhotel, einer Totholzecke, oder gar durch einen naturnahen Gartenteich.
Wissensmaterial
Die konservative Gartenbaubranche (Gartencenter, Baumärkte, herkömmliche Gartenbaubetriebe, …) können Sie nicht um Rat fragen, wenn es um Naturgarten und Schutz heimischer Arten geht. Es gibt aber neben dem Freigärten e.V. und dem Naturschutzbund weitere Anlaufstellen, und auch Literatur zu Naturgärten:
- „Natur für jeden Garten“ von R. Witt.
- „Schön wild“ von F. Strickler.
- „Der unkrautfreie Garten“ vom Obst- und Gartenbauverlag München.
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