Am 07. Mai begann nun offiziell die Gartensaison im Freigarten. Während sich die Freiberger bei Kaffee und Kuchen in unserem Garten umschauen durften, haben wir Teile des Gartens auf Vordermann gebracht.
Bevor unsere Gäste kamen, haben wir die Wiese gesenst. So viele Füße zertreten das Gras, das dann nur noch schwer als Futter für Kleintiere genutzt werden kann. Außerdem haben wir einen Frühjahrsputz in der Laube durchgeführt und zusätzliche Abstellmöglichkeiten geschaffen. Jetzt ist wieder richtig viel Platz!
Als nächstes wurden die Hochbeete verschönert. Auf der linken Seite gab es bereits letzte Woche einen tüchtigen Einsatz bei dem eine weiße Plastikwanne durch ein Palettengestell ersetzt wurde. Heute wurde die Nachbarwanne geleert und entfernt. Im Laufe des Jahres sollen auch die beiden anderen Wannen durch Paletten ersetzt werden. Dafür suchen wir noch nach 6 Europlatten in mittelmäßig gutem Zustand für kleines Geld!
An der rechten Hochbeetreihe haben wir „kurzfristige“ Verschönerungen vorgenommen. Durch die Zaunerneuerung im letzten Jahr haben wir noch Birken- und Kiefernholzstämmchen vorrätig. Diese haben wir zurechtgesägt und zu einer zusätzlichen Umzäunung der Beete aufgeschichtet. Nun ist auch hier weniger vom hässlichen weißen Plastik zu sehen.
Wie versprochen durften unsere Gäste am Nachmittag in unserem Teich keschern. Dabei haben wir so einige Tierchen gefunden. Neben Schlamm- und Posthornschnecken haben wir auch Libellenlarven in verschiedenen Stadien und Teichmolche gefunden. Natürlich sind auch Teichläufer und Rückenschwimmer bei uns.
Nur die Kaulquappen fehlen dieses Jahr. Der Fisch, der uns 2015 ungefragt „gespendet“ wurde, hat wohl sehr viel Hunger gehabt und den gesamten Laich gefressen. Die Größe unseres Teichs ist so angelegt, dass Molche und Frösche genügend Lebensraum haben, aber für eine Fischhaltung ist er zu klein. Leider ist der Fisch gut getarnt und schnell und ist bisher allen Fangversuchen entgangen. Im Herbst müssen wir wohl den Teich abpumpen, um ihn zu erwischen. Dabei müssen wir gleichzeitig die Wasserpest entfernen, die es als „Zugabe“ zum Fisch gab und nun keine andere Vegetation mehr zulässt.
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